Mein Weg zur
Bowen-Osteopathin


Meinen ersten Berührungspunkt mit Bowen hatte ich in der Grundausbildung 2015. Am allerersten Tag war ich mittags recht enttäuscht. Da wurde ein bisschen auf den Muskeln herumgedrückt, der Körper kaum berührt und das war´s. Am Ende des ersten Kurstages war ich dann schon eher besorgt. Mein Nacken schmerzte so stark mit ziehenden Empfindungen bis in die Stirn hoch, dass ich jemanden bitten musste mein Auto für mich auszuparken. Ich konnte meinen Kopf überhaupt nicht mehr drehen.







    Faszinierende Wirkung


    Als ich nach dem ersten Kurstag nach Hause kam, war ich übelst gelaunt – beinahe aggressiv. Ich schlief tief und fest, nachdem ich eine halbwegs bequeme Position gefunden hatte. Am nächsten Morgen fiel der Groschen. Ich war lange nicht so erholt aufgestanden – keine Schmerzen mehr. Es fühlte sich alles so viel leichter und entspannter an.

    Gefühlt waren meine Gedanken über Nacht neu sortiert und glasklar. Ich war im Einklang mit mir selber und spürte die Entspannung sowohl in meinem Körper als auch in meinem Geist.

    Damit war klar: Ich musste wissen, wie dieses Bowen tatsächlich funktioniert. Denn: Wie kann es sein, dass so wenig Intervention bei einem gesunden Menschen so viel Reaktion auslösen kann?





    Meine Lebensaufgabe

    Aus dieser ersten Neugier ist meine Lebensaufgabe geworden. Bowen-Osteopathin zu sein ist für mich Beruf und Berufung. Die vom Australier Tom Bowen entwickelte Bowen-Technik ist äußerst wirksam und hat in der medizinischen Welt trotzdem nicht die entsprechende Anerkennung gefunden. Ich möchte diesen Schatz beschützen und vermitteln. Wenn wir uns wieder spüren und hören, was uns unser Körper sagen möchte, können wir viel gezielter auf Warnsignale reagieren.

    In Zeiten wie diesen, wo Stress und der Druck zu funktionieren unser Gefühl für uns und unsere Bedürfnisse zunehmend in den Hintergrund drängen braucht diese Welt diese unglaublich einfache, sanfte und ganzheitliche Technik. Sie vermag Mensch und Tier nachhaltig zu helfen.


    BEHANDLUNGEN


    SEMINARE





    Mein medizinisches Fundament
    2003 Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch (Diplom 2006)
    2013 Heilpraktikerin nach dt. Recht (Abschluss 2014)
    2015 BowTech Practitioner (Masterabschluss 2021)
    2022 BowTech Practitioner für Pferde (DOBT®)
    2024 Studienabschluss Osteopathie, SKOM Ulm
    2025 Dozentin Bowen Academy Europe und international
    2025 BowTech Practitioner für Kleintiere (DOBT®)


    Nach anfänglichem Studium von Publizistik, Englisch und Spanisch in Wien konnte ich 2003 dem inneren Ruf nach medizinischem Wissen nicht mehr widerstehen. 2006 schloss ich die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenschwester ab. Meine schulmedizinische Laufbahn führte mich zuerst nach Australien, wo ich im Royal Brisbane and Women’s Hospital auf der Burns Unit meine ersten Erfahrungen sammelte. Nach meiner Rückkehr nach Österreich unterstützte ich Dr. Schenk in Schruns in seiner Unfallambulanz. Danach war ich am Landeskrankenhaus Bludenz, wo ich mein praktisches Wissen anfänglich in der allgemeinen Ambulanz und weiterführend auf der internen Herzüberwachung erweiterte.

    Von der Schulmedizin zur Bowen-Osteopathie
    2014 entschied ich mich mein schulmedizinisches Wissen um komplementärmedizinisches Know-how zu erweitern und machte an der Paracelsusschule in Lindau die Ausbildung zur Heilpraktikerin nach deutschem Recht. Parallel dazu unterstützte ich Dr. Stefan Walser in Sulz beim Aufbau seiner Hausarztpraxis. 2017 führte mich ein Schleudertrauma in die Praxis von Dr. Udo Ingrisch, welcher mir die Welt der Osteopathie nahelegte. Gesagt getan, inskribierte ich an der SKOM in Ulm (Privatschule für Klassische Osteopathische Medizin) und schloss im Oktober 2024 das Studium zur Osteopathin ab. Und jetzt schlägt mein Herz in der Lehre und in der Praxis für Bowen Moves.


    Maria Bitschnau . Bowen-Osteopathin
    Schlins . Vorarlberg . Österreich


       

    + 43 664 412 4195
    mb@bowen-moves.at





    Weg zur Praxis